Stacheldrahtkerze – Symbol für weltweit verfolgte und bedrängte Christen
Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. Römer 8,18
Nordkorea
Hea-Woo, eine nordkoreanische Christin wurde in China verhaftet und in Nordkorea in ein Um-erziehungslager gebracht. In einer Kaserne musste sie mit 50 Frauen auf dem Boden schla-fen. Ständig sind Menschen gestorben. Ihre Lei-chen wurden verbrannt. Die Wachen streuten deren Asche auf den Weg, auf dem alle jeden Tag gegangen sind (Quelle: Open Doors).
Fürbitte: Beten wir für die Christinnen, die im Umerziehungslager den Tod ständig vor Augen haben und für ein Umdenken der Regierung.
Georgien
Im Iran verfolgte Christen, denen entweder Ge-fängnis oder Hinrichtung drohen, fliehen teilweise ins Nachbarland Georgien, um dort Asyl zu bean-tragen, was in den allermeisten Fällen abgelehnt wird (Quelle: Vatikan News).
Fürbitte: Beten wir, dass Georgien, solange es als mehrheitlich christliches Land den iranischen Christen, deren Asylanträge ablehnt, die Chance zur Weiterflucht in ein sicheres Land gibt.
Iran
Im Jahr 2024 wurden von dem islamistischen Regime 901 Todesurteile vollstreckt – im De-zember allein 40 – darunter viele Frauen und einige Christen (Quelle: Vatikan News).
Fürbitte: Beten wir für die Familien, die eine hin-gerichtete Person zu betrauern haben. Beten wir,
dass sich die Mullahs für die Anwendung der Menschenrechte öffnen.
Jemen
In diesem geteilten Bürgerkriegsland werden die wenigen Christen gejagt und getötet. Sie waren vorher alle Muslime. Sie können sich wegen ihres Glaubenswechsels nur heimlich treffen. Weil sie auch noch einer Bevölkerungsgruppe angehören, die im Jemen als unberührbar gilt, ist ihr Überle-ben besonders schwer, weil in ihrem Land fast alle Menschen hungern (Quelle: AKREF).
Fürbitte: Beten wir, dass es den jemenitischen Christen mit Gottes Hilfe gelingt, nicht von denen gefunden zu werden, die sie wegen ihrer Abkehr vom Islam töten wollen.
Sudan
Am 30. 12. wurden in der Region Al Jazirah 14 Christen getötet. 92 % der Sudanesen sind Muslime und 4,3 % Christen (Quelle: AKREF).
Fürbitte: Beten wir um den Schutz für die christ-liche Bevölkerung.
Südsudan
Die aus der Sklaverei entkommene heute 39-jäh-rige Abuk Wol Wol hatte als Kind ein glückliches Leben. Eines Nachts wurde ihr friedliches Leben zerstört, denn Araber aus dem Norden ver-schleppten sie und ihre Schwester. Ihre Entführer vergewaltigten beide. Abuk wurde von ihrer Schwester getrennt und an einen muslimischen Mann verkauft, der zwei Frauen und vierzehn Kinder hatte, für die sie regelmäßig arbeiten musste. Ihre Genitalien wurden verstümmelt. Ihr gelang die Flucht und ist für ihr neues Leben dankbar, weil Abuk von Christen geholfen wird, ein neues Leben aufzubauen. Nach groben Schätzungen, werden im Sudan über 20.000 Südsudanesen als Sklaven gehalten und werden gezwungen, nach den Regeln des Islam ihr Le-ben zu führen (Quelle: CSI).
Fürbitte: Beten wir dafür, dass möglichst viele entführte Christen wieder befreit werden können.
Nigeria
In der Zeit vom August 2022 bis zum August 2023 wurden 21 katholische Priester – meist von Banditen getötet, die ihre Opfer alle ausgeraubt haben (Quelle: Vatikan News).
Fürbitte Beten wir, dass die Sicherheitsbehörden alle Priester-Mörder der Justiz übergeben können und dass das Morden endlich aufhört.
Kongo
Ab Mitte Oktober wurden 107 Christen getötet. Dieses massenhafte Töten hat in den betroffenen Gemeinden eine sehr große Angst um ihr Leben ausgelöst (Quelle: AKREF)
Fürbitte: Beten wir, dass der Christenhass nicht weniger Muslime überwunden wird.
Afrika und Südamerika
Im abgelaufenen Jahr 2024 wurden in Ländern beider Erdteile 13 katholische Priester aus Hass auf die Christen getötet (Quelle: IIRF.AKREF).
Fürbitte: Beten wir für die Angehörigen der toten Priester und für deren jetzt verwaiste Pfarreien.
Deutschland
In der Nacht vom 4./5. Januar haben Unbekannte an die Eingangsfront der 1791 erbauten evangeli-schen Stadtkirche von Rüsselsheim groß hinge-schrieben: TOD DEN DEUTSCHEN. Als Täter wur-de ein 15jähriger Ausländer vermutet, dem diese Tat jedoch nicht nachgewiesen werden konnte. Die Behörden vermuten als Täter einen islamis-tisch geprägten Ausländer (Quelle: AKREF).
Fürbitte: Beten wir für die Ermittlung des Täters. Beten wir dass der aus dem Ausland zu uns ein-getragene Hass auf unsere Kultur möglichst bald überwunden werden kann.