Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Joh 16,8-11
Wenn jemand an Jesus glaubt, d.h. unter seiner Gnade steht, kommt er nicht mehr ins Gericht. Es gibt natürlich noch Konflikte, man muss Reue zeigen, Buße tun und lernen, gehorsam zu sein, aber man kommt nicht ins Gericht. Diejenigen jedoch, die Jesus ablehnen, bleiben in ihren Sünden. Die Freiheit, die uns gewährt wird, ist nicht die Erlaubnis, zu tun, was wir wollen, sondern steht in Einklang mit dem Idealbild, das Gott immer gewollt hat. Genau das hat Jesus uns vorgelebt. Richtet euch an ihm aus und er wird euch einen neuen Geist schenken.
Herr, hilf mir, deine Wahrheit zu verstehen, damit ich nach deinem Willen lebe. Lass mich erkennen, dass ich nicht, wie so viele Menschen, in Kategorien von Gut und Böse denken und Böses durch Gutes wiedergutmachen muss, indem ich versuche, das Gute überwiegen zu lassen. Stattdessen kann ich in der Zuversicht leben, dass ich durch deine Gnade
von Sünde und Tod befreit worden bin. Setze mich an der richtigen Stelle ein und schenke, dass ich unter deiner Gnade zur Ehre des Vaters lebe.
Allmächtiger Vater, ich danke dir, dass dein Sohn in diese Welt gekommen ist und den Preis für meine Übertretungen bezahlt hat. Gib, dass mein Glaube durch die Kraft deines Heiligen Geistes wächst und sich auf mein Leben auswirkt. Lass mich darauf vertrauen, dass du für mich sorgst. Ich weiß: nur in dir kommt mein Herz zur Ruhe. Führe und leite mich heute, dass ich dir treu bleibe und Zeugnis von deiner Liebe gebe. Amen.