Dienstag 02.03.2021

Was wollt ihr tun am Tage der Heimsuchung und des Unheils, das von ferne kommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe? Und wo wollt ihr eure Herrlichkeit lassen? Wer sich nicht unter die Gefangenen bückt, wird unter den Erschlagenen fallen. Bei all dem lässt sein Zorn nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt. Jesaja 10, 3-4

Wenn das Gericht über sie kommt, wissen die Menschen nicht, wo sie Hilfe finden können, und genau das ist das Problem. Die ganze Zeit ist Gott gegenwärtig und wartet darauf, dass sich Menschen ihm zuwenden, aber sie flüchten sich in eigene Vorstellungen, die durch und durch sündhaft sind. Wende dich dem Herrn zu, bereue deine Sünden und du wirst leben. Der Herr will, dass wir mit ihm und in ihm leben. Ihm nachzufolgen ist die einzige Hoffnung, die wir haben.
Herr, es ist mir unbegreiflich, wieviel Bosheit es auf der Welt gibt. Ich halte mich für einen guten Menschen und bin doch auf Gnade angewiesen. Hilf mir, mir gegenüber ehrlicher zu werden und zu erkennen, wie sehr ich deine Gnade brauche. Ich will mich vor dir beugen in dem Wissen, dass dein Zorn der Bosheit gilt, dass du aber ein Herz hast für die Menschen, die du geschaffen hast.
Herr, du bist gekommen, um uns vor uns selbst zu schützen. Gib, dass ich mir nicht länger etwas vormache, sondern mich dir zuwende, ganz egal, was der Tag mir bringt. Wir alle sind Sünder und entsprechen bei weitem nicht deiner Gerechtigkeit. Du bist gekommen und hast mich durch dein Erlösungswerk gerecht vor Gott gemacht. Lass mich deine Vergebung wie einen schützenden Mantel demütig und dankbar annehmen. Ich will mein Leben unter deine Gnade stellen. Amen.