Wehe Assur, der meines Zornes Rute und meines Grimmes Stecken ist! Ich sende ihn wider ein gottloses Volk und gebe ihm Befehl wider das Volk, dem ich zürne, dass er’s beraube und ausplündere und es zertrete wie Dreck auf der Gasse. Jesaja 10, 5-6
Auch wenn einem Volk Macht gegeben ist und damit die Möglichkeit, Schaden anzurichten, bedeutet das nicht, dass Gott seinen Segen dazu gibt. So züchtigt Gott Assyrien, das bereits sehr viel Macht hat und dann auch noch das kleine Israel angreift. Alle irdische Macht ist von Gott gegeben und dient seinem Plan. Selbst wenn der Satan heftigen Gegenwind schickt, so hat doch Gott auch den Wind geschaffen und kann ihn entsprechend seinem Willen einsetzen.
Herr, oft lasse ich mich von irdischer Macht und Autorität beeindrucken. Dabei gibt es keine Obrigkeit, die nicht von dir ist. Gib, dass ich mir das erste Gebot wieder neu ins Gedächtnis rufe und dich in allen Dingen fürchte und liebe, dir vertraue und gehorche, denn du bist der Höchste, o Herr, du stehst über allen Dingen. Ändere meinen Sinn, dass ich die Welt und ihre Herausforderungen nicht fürchte, dir aber in Ehrfurcht begegne, weil ich mir gewiss bin: du hast alles in der Hand.
Danke, Herr, für die Gnade, die du erkauft hast, als du die Schuld aller, die an dich glauben, auf dich genommen hast. Begleite mich heute durch den Tag und lass mich darauf vertrauen, dass nichts geschieht, was nicht dein Wille ist. Möge mein Leben nicht von Angst, sondern von Ehrerbietung und Ehrfurcht gegenüber deiner Macht und Autorität bestimmt sein. Du bist Herr über alles, also auch über mein Leben. Amen.