Wo der Pfeffer und die Kirche wächst

„1845 kamen die ersten deutschen Missionare zu meinem Volk. Aber ihr Dienst war ermüdend und frustrierend. In fünf langen Jahren gab es keinen, der sich für das Evangelium interessierte. Die erschöpften Missionare baten Goßner in Berlin darum, heimkehren zu dürfen. Aber er verweigerte ihnen die Erlaubnis. Eines Tages erschienen vier Männer bei ihnen. Sie waren offen für den christlichen Glauben, aber sie hatten eine Forderung: „Ihr sagt uns immer: Jesus lebt! Wenn er wirklich lebt, dann wollen wir ihn sehen!“ Die Missionare unterwiesen sie im Evangelium, sie predigten ihnen, aber das war den Gottsuchern nicht genug: „Zeigt uns Jesus!“ Schließlich waren sie so verärgert, dass sie den Missionaren erklärten: „Wir kommen nicht mehr zu euch!“ Die verzweifelten Missionare luden sie ein, wenigstens noch gemeinsam zu beten – und da geschah es! Es lässt sich nicht erklären – aber nach dem Gebet waren die Männer begeistert, wollten vor Freude in die Luft springen: Sie alle hatten eine Vision von Jesus gehabt. Von diesem Tag an breitete sich das Evangelium bei uns aus“, so berichtete Pastor Dr. Jhakmak Neeraj Ekka

Weiterlesen: Bekenntnisökumene -wo der Pfeffer und die Kirche wächst

von Pfr. Martin Fromm

Themen: Bekenntnisökumene; Mission;
Medientyp:Text;

Herunterladen