Postchristlich ist nicht säkular. Eine notwendige Unterscheidung

  1. Die Ausgangslage

Religionssoziologie und Zeitdiagnostik sprechen heute oftmals von einem „postchristlichen“ Charakter, zumindest in Westeuropa und insbesondere in Deutschland.[1] Diese Tendenz ist tatsächlich unverkennbar: Die Mitgliedschaft in den verfassten Landeskirchen, aber auch der römisch-katholischen Kirche, soll sich bis 2060 nach verlässlichen Schätzungen halbieren.[2] Erweckungs- und Neubekehrungsbewegungen können dies nicht nennenswert konterkarieren.

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von Prof. Harald Seubert

Themen: Postmoderne; Public Theology;
Medientyp:Text;

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