Samstag 19. Juni 2021

Da werdet ihr singen wie in der Nacht des heiligen Festes und euch von Herzen freuen, wie wenn man mit Flötenspiel geht zum Berge des HERRN, zum Hort Israels. Und der HERR wird seine herrliche Stimme erschallen lassen, und man wird sehen, wie sein Arm herniederfährt mit zornigem Drohen und mit Flammen verzehrenden Feuers, mit Wolkenbruch und Hagelschlag.  Jesaja 30, 29-30

Worauf schauen wir denn? Ist es ein üppiges Leben hier oder beachten wir das, was der Herr für die Ewigkeit vorbereitet hat? Wir konzentrieren uns oft auf das, was wir kennen und lehnen es dabei oft ab, das auszusprechen, was noch unbekannt ist. Aber wir werden zum Unbekannten gerufen. Die Verheißung des Herrn lautet, dass große Freude herrschen wird über das, was Er geschenkt hat. Vertraut auf den Herrn und Seine Offenbarung und nicht auf das, was ihr seht, weil ihr wisst, dass diese fehlbare Welt vergehen wird.

Herr, ich halte mich gerne an das, was ich kenne, sogar angesichts dessen, was Du gerade anbietest. Führe mich weg von da, wo ich gerade bin, dahin, wo Du weißt, dass ich sein sollte, damit ich lerne, Dich in allen Umständen zu preisen. Diese Welt ist vergänglich, aber, was Du uns anbietest, bleibt in Ewigkeit. Führe mich immer tiefer hinein in die Offenbarung, die Du geschenkt hast, weil ich weiß, dass nur in Dir allein wahre Hoffnung und Zukunft ist.

Danke Herr für das Gnadengeschenk, das Du allen gegeben hast, die glauben, dass wir durch Deine Gerechtigkeit geheiligt werden könnten. Hilf mir heute, in dem zu leben , was Du geschenkt hast, weil ich weiß, dass ich in Dir lernen werde, wachsen, reifen und immer vollkommener der Jünger werden kann, zu dem Du mich machst. Schenke mir ein Herz, das sich Deiner erfreut. Möge es heute Dein  Werkzeug sein, das zum Ruhm des Vaters arbeitet. Amen