Freitag 18. Juni 2021

Siehe, des HERRN Name kommt von ferne! Sein Zorn brennt und mächtig erhebt er sich, seine Lippen sind voll Grimm und seine Zunge wie ein verzehrendes Feuer und sein Odem wie eine Wasserflut, die bis an den Hals reicht, zu schwingen die Völker in der Schwinge des Verderbens. Und er wird die Völker mit einem Zaum in ihren Backen hin und her treiben.  Jesaja 30, 27-28

Die Nationen machen so weiter, als hätten sie Macht und Autorität. Alle Macht und Autorität kommt aber vom Herrn. Er allein lenkt den Lauf der Geschichte. Die Menschen in der Geschichte sind die Schauspieler. Erkennt, dass es der Herr ist, dessen Hand alles fest im Griff hat. Hört nicht auf den Teufel, der euch Verwirrung und Zorn bringen wird, ja sogar Fragen über die Gerechtigkeit Gottes. Der Herr ist der Herrscher und Er wird das tun, was recht ist. Er ist Gott.

Herr, ich versuche,mir die Dinge zu erklären und schaffe es nicht. Hilf mir zu begreifen, dass Du allein Herr bist, und ich – wie Hiob – keine Begründung dafür habe, Dich in Frage zu stellen. Führe mich zum Glauben, damit ich Dir in allem und über alle Dinge vertrauen kann. Bewahre mich vor eitler Spekulation und führe mich statt dessen dazu, eifrig das zu tun, was Du möchtest, dass ich tun soll. Halte meinen Geist konzentriert auf Deinem Wort und Deinen Verheißungen, die Du mir zeigst.

Danke Herr, dass Du Dein Heil allen anbietest, die sich Dir zuwenden. Nicht auf das kommt es an, was wir tun, sondern auf das, was Du uns verheißen hast. Lass mich heute an diesem ganzen Tag in allem, was mich umgibt, Deine Güte erkennen, weil ich weiß, dass die Sünde sich auch am Tag blicken lässt. Beim Anblick Deiner Güte hilf mir, Dir zu folgen und so auch Andere an Deiner Güte teilhaben zu lassen, indem ich das tue, was Deinen Augen gefällt. Amen.