Er hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1.Mose 15,5): »So zahlreich sollen deine Nachkommen sein. Römer 4,18
Ein Mann ohne Familie mit einer Zusage von Gott, die, wie es scheint, unmöglich in Erfüllung gehen kann. Alt und ohne Nachkommen, vertraut er auf diese Zusage; da, wo nichts zu hoffen ist, gibt er die Hoffnung nicht auf. Wir erfahren, dass wir alle sterblich sind, doch unsere Hoffnung stützt sich auf die Zusage Gottes, dass wir, obwohl wir sterben, leben werden. Gott hat die Macht, das, was er zugesagt hat, auch zu tun und wir sind aufgerufen, unser Leben auf seine Zusagen hin auszurichten.
Herr, ich betrachte die Welt mit meinen Augen und kann deine Sicht der Dinge oft nicht erkennen, doch du bist Herr über alles. Hilf mir, mich auf dich zu verlassen und nicht auf das, was vor Augen ist. Gib mir die Gewissheit, dass nichts so zuverlässig ist wie deine Zusagen. Stärke meinen Glauben, lass mich auf die Gerechtigkeit vertrauen, die du mir aus Gnade geschenkt hast, dass ich nicht meine, es gäbe nichts zu hoffen, sondern auf die Erfüllung deiner Zusagen traue.
Danke, Herr Jesus, dass alle, die an dich glauben, auf die Gnade hoffen können, für die du mit deinem Leben bezahlt hast. Gib, dass ich heute aus dem Glauben lebe, der mich vor dir gerecht macht. Ich bin gewiss, dass sich in dir alle Hoffnung erfüllt. Lass mich unter dem Schirm deiner Gerechtigkeit an deiner Seite durch den heutigen Tag gehen. Ich will tun, was du mir aufträgst und mein Leben auf die Erfüllung deiner Zusagen hin ausrichten. Amen.