Mittwoch, 18. Januar 2023

Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun.  Römer 4,20+21

Das Fundament unseres Glaubens ist nicht unser Wissen, sondern der lebendige Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat. Alle, die an ihn glauben, leben in der Gewissheit, dass er hält, was er verspricht. Und diese Gewissheit ist auch der Grund dafür, dass wir uns rufen lassen, seinen Willen zu tun. Unsere Pflicht in dieser gefallenen Welt ist es, unser Kreuz auf uns zu nehmen und den Weg zu gehen, an dessen Ende der Siegespreis unserer Erlösung winkt.
Herr, gib mir die Einsicht, dass wir, um Hoffnung zu haben, nicht alles begreifen müssen, was du tust. Vielmehr liegt in dir, der du für alles einen guten Plan hast, unsere Hoffnung. Hilf mir, dass ich nicht strauchle, sondern mein Kreuz auf mich nehme und dir nachfolge durch Leid und Tod hin zu der uns verheißenen Auferstehung. Lenke mein Denken und mein Tun, damit ich so lebe, wie es dir gefällt.
Dank sei dir, Herr Jesus. Du hast für alle, die an dich glauben, vollbracht, was wir selbst nicht leisten können. Hilf mir heute, deinen Auftrag getreu zu erfüllen. Führe und leite mich bei allem, was ich tue, dass mein Leben von dir Zeugnis gibt. Möge mein Reden und Tun den Vater ehren und dazu beitragen, ans Ziel zu bringen, was er sich vorgenommen hat. Amen.