Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer den Hohen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen. Joh. 11,47
Damals wie heute gibt es Menschen, die sich dem entgegenstellen, was
Gott tut. Machen wir uns bewusst, was das bedeutet: man widersetzt sich dem Schöpfer und Herrn des Universums. Das ist töricht. Überlegen wir mal, wann wir uns Gott und seinem Tun widersetzt haben und wie töricht das war. Das sollte uns eine Lehre sein. Was wir daraus lernen können ist, dass wir uns bemühen, Gottes Willen zu tun. Denn Gehorsam ist nach Jesu Worten das Ziel christlichen Glaubens. Gehorchen ist besser als Opfer zu bringen.
Herr, lass mich erkennen, wo ich mich gegen deinen Willen auflehne. Gib, dass ich lerne, in allen Dingen dir gehorsam zu sein. Hilf mir, dass ich mein Leben an deinem Willen ausrichte und mich nicht davon abbringen lasse. Gib du mir Wegweisung und die Gewissheit, dass du alles in der Hand hast.
Gehe mit mir durch den heutigen Tag, Herr, und hilf mir, zu tun, was dir gefällt. Ich weiß, dass du einen Plan für mich hast und alles zum Ziel bringst. Bewahre mich davor, alles besser wissen zu wollen und andere zu verurteilen. Hilf mir, deine Gegenwart in meinem Leben durch steten Gehorsam gegenüber deinen Geboten zu bezeugen. Lass andere erkennen, welchen Unterschied im Leben es macht, dir treu zu sein. Gib, dass sie zum Nachdenken kommen und ihnen bewusst wird, wo sie sich der Wahrheit widersetzen, dass du der Herr bist. Amen.