Auferstehungserklärung der theologischen Kommission unseres Int. Dachverbandes (IKBG)

Die Auferstehung Jesu Christi – das bleibende Fundament christlichen Glaubens
Theologische Wegweisung der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften

Die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG) legt zum Osterfest 2014 eine theologische Erklärung zur Auferstehung Jesu vor: „Die Auferstehung Jesu Christi – das bleibende Fundament christlichen Glaubens.“
Das von Bischöfen, Theologen, Philosophen, Pfarrern und Laien verschiedener Kirchen unterzeichnete etwa 30seitige Dokument wurde von Bischof Ulrich Wilckens entworfen und weiteren Theologen überarbeitet. Es bekennt sich nachdrücklich zur Realität der leiblichen Auferstehung Jesu und betont ihre theologische Bedeutung als Höhepunkt der Heilsgeschichte und als Anfang einer neuen, vollendeten Menschheit und Welt.
Die Erklärung zeigt, dass weder historische noch naturwissenschaftliche Argumente die Auferstehung ernsthaft infrage stellen können, und arbeitet seine praktischen Konsequenzen für Leben und Sterben der Christen heraus: Im Leben aus dem Evangelium und den Sakramenten ist die Realität der Auferstehung schon jetzt im Hier und Heute erfahrbar. Deshalb ist einer weit verbreiteten Missachtung oder Vernachlässigung der Sakramente zu wehren und die sonntägliche Feier des Herrenmahles als Mahl der Auferstehung anzustreben.
Die Erklärung gipfelt in einem Aufruf zur geistlichen Erneuerung der Kirche aus der Kraft der Auferstehung und zum Einswerden der getrennten Christen und Kirchen in der apostolischen Wahrheit und Liebe.
Orientierungshilfe-Auferstehung-2014