Samstag, 18. Juni 2022

An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.  Joh 14, 20

Was ist das für ein Tag? Es ist der Tag, an dem die Jünger dem Auferstandenen begegnen. Es ist aber auch der Tag, an dem der Auferstandene durch Seinen Heiligen Geist Wohnung in dem Menschen nimmt, der sich Ihm anvertraut. Da beginnt die Erkenntnis über dieses erstaunliche Geheimnis dieser innigen Beziehung zwischen Schöpfer und Geschöpf, die Jesus durch seinen Tod und Seine Auferstehung möglich gemacht hat.  Selbst Menschen, die Gott nicht kennen, werden manchmal von diesem Erstaunen gepackt. Meine Frau erzählte einmal einer Nachbarin, dass wir mit diesem Schöpfer, der die ganze herrliche Schöpfung gemacht hat, in einer vertrauten Beziehung leben können. Da sagte sie erstaunt: Das wäre ja wunderbar!

Danke, Herr Jesus, dass wir auch heute in dieser vertrauten Beziehung mit Dir und dem Vater leben dürfen. Das Staunen, wie groß und herrlich Du bist, sollte uns nie abhanden kommen. Wir wollen dankbarer sein für alle Deine Taten und Dein Wirken in der Schöpfung, in der Menschheitsgeschichte und an jeden Tag in unserem Leben.

Danke, dass wir in Dir und im Vater leben dürfen.

G.J.

Nicht der Zufall brachte uns hervor aus toter Erde.
Nein, der Schöpfer-Gott sprach liebend, mächtig sein: Es werde!
Deshalb hat das Menschenleben Wert und hohes Ziel,
keine Laune ist es und kein böses, düsteres Spiel.

Nicht der Wind schrieb unsere Namen in den Wüstensand,
fest und gut ruht unser Sein in Gottes starker Hand.
Ihm gehört das All, das Heute und das Morgen.
Wenn wir ihm vertrauen, wird er für uns sorgen.

G.J.