Weh dir, du Verwüster, der du selbst nicht verwüstet bist, und du Räuber, der du selbst nicht beraubt bist! Wenn du das Verwüsten vollendet hast, so wirst du auch verwüstet werden; wenn du des Raubens ein Ende gemacht hast, so wird man dich auch berauben. HERR, sei uns gnädig, denn auf dich harren wir! Sei unser Arm alle Morgen, dazu unser Heil zur Zeit der Trübsal! Jesaja 33, 1-2
Zu allen Zeiten gibt es Menschen, die überzeugend auftreten, aber letztlich nichts Konstruktives beitragen. Sie tauchen plötzlich auf und machen Versprechungen, die sie dann aber nicht halten, sie denken nur an sich und bringen andere um ihr Hab und Gut. Egal, ob es sich um einen gewöhnlichen Dieb oder um einen Machthaber handelt, sie haben beide zerstörerisches Potenzial. Verlass dich nicht auf sie. Der Herr ist denen gnädig, die sich ihm zuwenden.
Herr, durch deine Gnade hast du mich zum wahren Leben berufen. Leite mich durch deine Gegenwart, dass ich mein Leben nach deinem unfehlbaren Wort ausrichte. Die Welt will, dass ich ihren dubiosen Machthaben vertraue. Ich bitte dich, lass mich erkennen, dass du alles in der Hand hast und mir durch dein Wort den Weg weist. Du allein bist die Hoffnung aller Generationen, dein will ich sein und bleiben.
Danke, Herr, für die überreiche Gnade, die du denen schenkst, die dich anrufen. Sei mir heute nahe und lass mich auf deine Verheißungen vertrauen. Unser Leben gleicht einem flüchtigen Augenblick. Ich brauche deine Hilfe, um mich nicht im Trubel dieser Welt mit ihren zerstörerischen Kräften zu verlieren. Nimm mich an der Hand und führe mich durch diesen Tag. Ich will dir treu sein. Amen.