Sonntag, 18. September 2022

Simon Petrus aber folgte Jesus nach und ein anderer Jünger. Dieser Jünger war dem Hohenpriester bekannt und ging mit Jesus hinein in den Palast des Hohenpriesters. Petrus aber stand draußen vor der Tür. Da kam der andere Jünger, der dem Hohenpriester bekannt war, heraus und redete mit der Türhüterin und führte Petrus hinein.   Joh 18, 15-16

Wir sind alle in der Position, in der wir uns befinden. Das führt zu einer unterschiedlichen Sicht von denselben Ereignissen.  Wir wissen aus der Schrift, dass Jesus deutlich macht, dass er nicht in den Begriffen von größer und geringer denkt, sondern dass es bei Ihm nur darauf ankommt, wer wir in Ihm sind. Diese Verbindungen dienen alle der Absicht des Herrn, und so wurde Petrus hineingebracht, wo Er den Herrn verleugnen und die gegebene Prophetie erfüllen würde. Alle Dinge sind nun, wie sie es damals waren, in Jesu Händen.

Herr, hilf mir, hieraus zu lernen, dass jeder von uns unseren Anteil an dem hat, was Du tust. Statt mich in den Wegen der Welt zu verfangen, wo ich versuche, alles zu analysieren, hilf mir, deutlich zu sehen, dass Du Herr von Allem bist. Hilf mir, aus dieser Sicht das zu tun, was Du mir zu tun aufgegeben hast, da Du der Herr bist.

Danke, Herr Jesus, dass Du selbst inmitten eines scheinbaren Zusammenbruchs alles vorbereitet hast, was getan werden musste. Hilf mir heute, in Deiner Vorsorge zu ruhen. Du weißt ja im Voraus, was notwendig ist. Lass mich mit in diesem Wissen kühn und fest bei Dir stehen und das reden, was ich nach Deinem Willen heute reden soll. Möge ich heute wirklich Dein Diener sein. Amen.