Samstag 18. Juli 2015

“Wenn er die Götter nennt, zu denen das Wort Gottes geschah – und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden –, wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott –, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn?”    Joh 10, 35-36
Was ist Gotteslästerung, wenn nicht die Leugnung der Realität Gottes? Diese Realität besteht nicht in dem, was du oder ich über Ihn denken, sondern in dem, was Er über Sich Selbst gesagt hat. Es geht nicht darum, ob Du oder ich Ihn verstehen, sondern darum, dass wir die Wahrheit annehmen und in ihr leben. Ja, diese Worte sind schwierig, weil Gott so viel größer ist, als wir es uns auch nur im Ansatz vorstellen können. Nimm Sein Wort an und sinne über diese Dinge nach.
Hilf mir von Dir zu lernen, Herr, und meine anmaßende sündige Natur zu überwinden, als ob ich nur das annehmen könnte, was ich meiner Meinung nach verstehen kann. Du hast mir gesagt, dass ich nur durch Glauben dorthin kommen kann, dass ich das annehme, was ich weder sehe noch verstehe, sondern nur erhoffe. Hilf mir, eine Glaubenspersönlichkeit zu sein, da ich weiß, dass du mich durch Glauben erretten wirst.
Danke, Herr Jesus, dass Du die Hoffnung der Herrlichkeit durch Glauben bringst. Du hast den Weg gebahnt, damit ich Dir folge. Hilf mir, Dir an diesem Tag zu folgen, da ich weiß, dass Du die Worte des ewigen Lebens hast. Lass mich in der Treue, die Du mir gibst, ein Zeuge Deiner Wahrheit in dieser Welt sein und zu der Erkenntnis kommen, dass unsere Hoffnung sich nicht auf diesen vergänglichen Ort bezieht, den wir Erde nennen. Das ist nicht der Ort meiner Hoffnung, sondern das ewige Leben mit Dir, dem Dreieinigen Gott. Amen.