Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest. Römer 2,1
Deshalb hat niemand eine Entschuldigung. Wenn du Entschuldigungen hörst (oder versucht bist, sie selbst zu gebrauchen), dann erkenne, dass es keine Entschuldigungen gibt. Wir sollten alle miteinander einfach bereuen, denn das ist der Anfang des Glaubensweges, auf dem wir als Sünder uns dem unterwerfen, der allein retten kann. Auf diesem Weg geschieht Rettung, es gibt keinen anderen. Es ist wirklich einfach – und wir hören oft anderen Sündern zu, wenn sie umher hüpfen und sagen, dass das nicht fair sei, einem kleinen Kind in einem Laden, das unbedingt etwas haben möchte, nicht unähnlich.
Herr, hilf mir zu erkennen, dass auch ich Entschuldigungen für meine Sünden benütze, dass es aber keine Entschuldigung gibt. Hilf mir in das Leben der Rettung, die Du anbietest, hinein zu leben, damit ich von der Sünde befreit werde durch die Gnade, die Du am Kreuz erworben hast. Halte mich ab von all den Entschuldigungen, die ich so gerne gebrauche, damit ich zu der Person werde, als die Du mich immer gewollt hast.
Herr Jesus, führe mich durch jede Entschuldigung, die ich heute verwenden möchte, denn ich weiß doch, dass ich in Dir allein Hoffnung und Zukunft finden werde. Lenke meine Gedanken und halte mich davon ab, Andere zu entschuldigen und lass mich statt dessen erkennen, dass die Sünde uns alle im Griff hat. Möge ich treu sein in der Gnade, die Du mir heute gewährt hast und im Willen des Vaters und zu Seinem Ruhm leben. Amen.