Wen hast du gescheut und gefürchtet, dass du treulos wurdest und nicht an mich dachtest und es nicht zu Herzen nahmst? Ist es nicht so: Weil ich schwieg und mich verbarg, hast du mich nicht gefürchtet? Ich will aber deine Gerechtigkeit kundtun und deine Werke, dass sie dir nichts nütze sind. Jesaja 57, 11-12
Denke daran, wie oft du sündigst und dabei glaubst, der Herr hört nicht, was du sagst. Fürchtest du den einen, den du anlügst mehr als den Einen der alle Dinge hört? Manchmal vergessen wir, dass der Herr alles weiß und behandeln Ihn als Kumpel, der da ist, wenn wir ihn brauchen, den man aber ein anderes Mal ignorieren kann. Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang.
Herr, Du hast mich in Deine Gegenwart gerufen und ich weiß, dass Du immer bei mir bist. Hilf mir, so bete ich, zu begreifen, dass Du in guten wie in schlechten Zeiten, immer da bist. Führe mich in Deiner Gerechtigkeit, dass ich niemals andere mehr fürchten werde als dich. Hilf mir, nicht zu leben wie ein Geisteskranker, sondern als Jemand, der weiß, in wesen Gegenwart er immer ist. Führe mich auf Deine Wege der Gerechtigkeit.
Herr Jesus, Du bist gekommen, um mich in eine neue Lebensweise hineinzuführen, um gemäß Deinem unveränderlichen Wort zu leben. Hilf mir, so bete ich, über das, was ich sage und tue nachzudenken, weil ich weiß, dass Du, sogar schon bevor ich es sage, weißt, was ich sagen werde. Führe mich dabei, einfach und bescheiden zu sein, sanftmütig und immer wahrhaftig in allem, was ich tue, damit der Vater dadurch geehrt wird. Führe mich heute in Deiner Gnade und Barmherzigkeit, damit ich treu sein kann. Amen