Alle ihre Wächter sind blind, sie wissen alle nichts. Stumme Hunde sind sie, die nicht bellen können, sie liegen und jappen und schlafen gerne. Aber es sind gierige Hunde, die nie satt werden können. Das sind die Hirten, die keinen Verstand haben; ein jeder sieht auf seinen Weg, alle sind auf ihren Gewinn aus und sagen: Jesaja 56, 10-11
Diejenigen, die gegen den Herrn sind, sind wie Tiere, die das Land durchstreifen. Diejenigen, die die Tore bewachen sollen, sind blind und sehen nicht, wie die Tiere das verschlingen, was der Herr geschaffen hat. Wacht auf!, macht euch die Augen klar!, und seht, dass nur mit Fleiß und Ausdauer der Weg des Herrn geschützt wird. Vertraut nicht auf denjenigen, die euch sagen, geh diesen oder jenen Weg, sondern dem Herrn, der das Wort mit seinem Ziel und Gegenwart gibt.
Herr, öffne meine Augen, um Deinen Weg inmitten des Drecks dieser Welt zu erkennen. Führe mich den Weg Deiner Wahrheit, damit ich in Dir und Du in mir bleiben kann. Hilf mir, die Wege der Hunde zu durchblicken und Deinen Weg klar erkenne, denn nur Du bist in der Lage, mich durch die Wege der Welt zum ewigen Leben zu führen. Hilf mir zu lernen, in allem in Dir durch Dich zu bleiben.
Herr Jesus, Du hast mich durch Gnade dahin gebracht hast, Dich zu erkennen, als denjenigen, der gekommen ist, um uns den Weg zu führen. Leite mich jetzt und für immer, in Dir zu leben und Deiner Lebensführung zu folgen. Möge ich heute lernen, wie ich das Leben, zu dem Du mich berufen hast, besser leben kann, in dem Wissen, dass Du Worte des ewigen Lebens hast, um sie mit anderen zu teilen, damit auch sie glauben können. Amen.