Da kamen der Hofmeister Eljakim, der Sohn Hilkijas, und der Schreiber Schebna und der Kanzler Joach, der Sohn Asafs, mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und sagten ihm die Worte des Rabschake an. Jesaja 36,22
Da wird berichtet, was der Herr sagt. Bist du dafür offen oder stoßen seine Worte bei dir auf Ablehnung? Auch, wenn es etwas ist, was man nicht hören will, werden gläubige Menschen darauf reagieren und sagen: “Ja, Herr.” Wirst du, egal, was kommt, dem Herrn treu bleiben in dem Wissen, dass Gott die Welt richten wird? Gott treu zu sein heißt, ihm in guten wie in schlechten Zeiten nachzufolgen und darauf zu vertrauen, dass er Herr über alles ist.
Herr, mache mich gewiss, dass in dir allein Hoffnung ist. Nationen erstarken, bringen Zerstörung und fallen schließlich selbst der Zerstörung anheim. Hilf mir und weise mir meinen Weg, egal, was die Zukunft für mich, mein Volk oder die ganze Welt bringt. Gute und schlechte Zeiten kommen und gehen, du aber bleibst. Lass mich in der Offenbarung deiner ewigen Wahrheit das Ziel wie auch Mittel und Wege finden für das Leben, zu dem du mich berufen hast.
Herr Jesus, du hast in schwierigen Zeiten gelebt, die dich schließlich ans Kreuz brachten. Befreie mich von dem ständigen Verlangen nach unbeschwertem Leben, wie es durch unseren Lebensstil geweckt wird. Lass mich erkennen, dass die Welt vergeht, du aber bleibst. Hilf mir, so zu leben, wie es dein Wille ist. Ich weiß: nur in dir kann ich wahres Leben finden, egal, was die Zukunft bringt. Amen.