Denn der HERR wird sich aufmachen wie am Berge Perazim und toben wie im Tal Gibeon, dass er sein Werk vollbringe, aber fremd ist sein Werk, und dass er seine Tat tue, aber seltsam ist seine Tat! So lasst nun euer Spotten, auf dass eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt. Jesaja 28, 21-22
Die Wege des Herrn sind nicht unsere Wege. Er ist der Mann von einem anderen Ort, der in unseren Bereich kommt, um Sein Werk zu tun. Der Herr kommt, um so viele, wie Ihm nachfolgen wollen, aus dieser Welt, die verdammt ist, herauszuführen und an den Ort zu bringen, wo Er auf ewig bei ihnen ist. Setzt euer Vertrauen nicht in diese Welt, die Motten und Rost zerstören, sondern in den Ort, den der Herr denen bereitet hat, die immer bei Ihm sein werden.
Herr, Du hast vor langer Zeit über die Realität dieses Zeitalters und dieses Ortes gesprochen, wie er zur Zerstörung verdammt ist. Obwohl es entlang des Weges auch Freude gibt, hilf mir, klar zu erkennen, dass in Dir allein und in Deinen Plänen der einzige Weg ist, der zum ewigen Leben führt. Führe mich auf Deinen Wegen entlang, um Deines Namens willen, damit ich das Leben führen kann, zu dem Du mich berufen hast. Darf ich lernen, wie ich treu sein kann und Dir dabei alle Tage meines Lebens folgen?
Herr, in Dir allein ist Wahrheit, denn du bist die Wahrheit. Du hast durch die Zeiten hindurch klar und deutlich gesprochen, aber viele wollen nicht hören. Hilf mir, so bete ich, auf Dich zu hören, auf Dein Wort, um von Dir zu lernen, was Du möchtest, dass ich heute tun soll. Führe mich in Deiner Weisheit, dem Ruf, den Du an mich gerichtet hast, treu zu bleiben, weil ich weiß, dass Du, der Anfänger und Vollender des Glaubens, mich heute treu führen wirst. Amen.