Donnerstag 02. Dezember 2021

Ihr kennt ihn nicht; ich aber kenne ihn. Und wenn ich sagen wollte: Ich kenne ihn nicht, so würde ich ein Lügner, wie ihr seid. Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. Joh 8,55

Es ist mitunter merkwürdig, wenn man sich an die Wahrheit hält. Jesus kennt den Vater. „Wie ist das möglich?“ fragen viele Menschen. Die einfache Antwort ist: es ist eben so. Auf diese Wahrheit reagieren viele Menschen mit Skepsis oder gar Ungläubigkeit. Aber Wahrheit bleibt immer Wahrheit. Jesus kam in die Welt, um uns mit der Wahrheit vertraut zu machen. Wenn wir auf Ihn hören, werden wir erfahren, wie uns die Wahrheit frei macht. Wenn wir die Wahrheit dann kennen, ist es an uns, sie auch öffentlich zu bekennen. Aber wir sind gewarnt: es gibt immer Menschen, die die Wahrheit nicht annehmen wollen.

Deine wahren Worte Herr, gib mir Kraft, Deine Wahrheit zu bekennen. Du hast mich angenommen und mir den richtigen Weg im Leben gewiesen. Stärke meinen Wunsch nach Wahrheit. Ich weiß: wer in der Unwahrheit lebt, begibt sich in die Macht des Teufels. Lege mir in den Mund, so dass ich sie offen aussprechen und nach ihnen leben kann.

Danke, Herr Jesus, dass Du die Wahrheit offenbarst, auch wenn es mir oft schwerfällt, sie zu verstehen. Begleite auch am heutigen Tag meine Worte mit Deiner Aufmerksamkeit, so dass ich sowohl bescheiden, wie auch wahrhaftig reden kann. Bewahre mich in Deiner Güte davor, dass ich abgleite in die vielfältigen Lügen der heutigen Zeit. Ich weiß, dass Du zu mir gekommen bist, um mich von Unwahrheiten und damit vom Teufel zu befreien. Möge es mir gelingen, den heutigen Tag über der Sache des Evangeliums mit all meinem Tun zu dienen. Amen.