Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut. Römer 13,4
Wer Böses tut, wird bestraft. Dabei spielt es keine Rolle, wer die Strafe verhängt. Gute Werke sind untrennbar mit dem Leben eines Menschen verbunden, der aus dem Glauben lebt. Er tut Gutes nicht aus Angst oder auf Grund von Einschüchterung, sondern weil er ein gottgefälliges Leben führen will. An dem, der Böses tut, wird das Strafgericht vollzogen –
auf Erden wie auch im Himmel. Lass es dir deshalb ein Herzensanliegen sein, Gutes zu tun, denn das ist der Wille unseres Herrn.
Herr, das Gute, das ich tun sollte, tue ich nicht; stattdessen tue ich genau das, was ich hasse. Hilf mir, in mich zu gehen und diesen Konflikt zu bewältigen. Lass dein Wort die Richtschnur für mein Leben sein. Hilf mir, deinen Willen zu tun, auch wenn es mir schwer fällt. Leite mich
durch die Kraft des Heiligen Geistes und lass mich das Ziel stets vor Augen haben: so zu handeln, wie es dir gefällig ist.
Danke, Herr Jesus, dass du uns Gehorsam gelehrt hast. Ich will jemand sein, der, wo immer es möglich ist, Gutes tut und bitte dich, gib, dass ich mich an deinen Geboten orientiere und auch weltliche Gesetze achte. Dein Vorbild hilft uns, öffentlich wie auch privat Entscheidungen zu treffen, die dir gefällig und in den Augen unserer Mitmenschen rechtens
sind. Amen.