Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2). Römer 3, 18
Gottesfurcht ist aller Weisheit Anfang. Diejenigen, die den Herrn nicht kennen, kennen diese Furcht nicht. Das ist ungut. Selbst ein törichter Mensch würde sich doch vor einer sehr gefährlichen Situation fürchten. Warum können sie nicht verstehen, dass der Schöpfer aller Dinge vor allem anderen zu fürchten ist? Er beschützt zwar die Menschen, aber er verurteilt auch den Sünder, der keine Reue zeigt. Die Torheit derer, die den Herrn nicht ernst nehmen, ist unbegreiflich.
Herr, bewahre mich vor dieser Art von Torheit. Leite mich, damit ich erkenne, wo mein Verhalten weder hilfreich ist noch respektiert, wer du bist oder was du gesagt hast. Gib, dass ich meine Sünden bereue, sie dir willig bekenne und sehe, was die Kraft deiner Gnade in meinem Leben bewirkt. Räume alles aus, was im Weg steht, damit ich mein sündhaftes Wesen überwinden und im Glauben wachsen kann.
Danke, Herr Jesus, dass du dich der Verlorenen, Verletzten und Einsamen annimmst. Führe mich den Weg der Weisheit, an dessen Anfang die Gottesfurcht steht, wie du mir in deinem Wort gesagt hast. Mache mir bewusst, dass mich dieses große unverdiente Geschenk zu einer Gerechtigkeit führt, die ich noch nicht kenne, aber dringend brauche und ersehne. Amen.