Samstag 12. Juni 2021

Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht und sprecht: »Nein, sondern auf Rossen wollen wir dahinfliehen«, – darum werdet ihr dahinfliehen, »und auf Rennern wollen wir reiten«, – darum werden euch eure Verfolger überrennen.  Jesaja 30, 15-16


Achte auf das, was der Herr sagt und bitte darum, dass du sein Wort verstehst. Viele, die von seiner Botschaft nichts wissen wollen, sagen als Ausrede, dass sie den Sinn nicht verstehen. Hier aber wird klar und deutlich gesagt, dass der Herr uns zur Umkehr ruft und dass wir dann bei ihm unsere Ruhe finden. Sorge dich nicht und versuche nicht, alles selbst zu lösen. Der Herr weiß wohl, was er tut. Verlasse dich auf ihn; er sorgt für dich.
Herr, ich neige dazu, mich auf meinen Verstand zu verlassen. Ich will die Zukunft in den Griff bekommen. Das zeigt, dass ich dir nicht voll vertraue. Hilf mir, diesen Mangel an Glauben zu überwinden, indem du mich zur Umkehr führst und mein Herz in dir zur Ruhe kommt. Lass mich erkennen, dass bisher alles nach deinem Willen geschehen ist und es auch in Zukunft so sein wird. In dir allein ist Hoffnung; du allein sorgst dafür, dass alles zur rechten Zeit geschieht.
Herr Jesus, du bist Mensch geworden und uns ganz nahe gekommen. Ich bitte dich, hilf mir, meine Sünden zu bekennen, in Gehorsam zu leben und die Ruhe zu finden, die du allein geben kannst. Bewahre mich davor, vom rechten Weg abzukommen; schenke mir die Gewissheit, dass in dir allein Hoffnung und eine Zukunft ist. Gib, dass ich mich nicht von den Sorgen dieser Welt vereinnahmen lasse, sondern durch mein Leben deine Gegenwart bezeuge. Amen.