Samstag 20. Februar 2021

Der Herr hat ein Wort gesandt wider Jakob, und es ist in Israel niedergefallen, dass alles Volk es innewerde, Ephraim und die Bürger Samarias, die da sagen in Hochmut und stolzem Sinn: Ziegelsteine sind gefallen, aber wir wollen’s mit Quadern wieder bauen. Man hat Maulbeerbäume abgehauen, aber wir wollen Zedern an ihre Stelle setzen.  Jesaja 9, 7-9

Wir wollen die Ersten sein, aber in unserem Eifer, etwas zu bekommen und gegen den Herrn anzugehen, enden wir als Letzte. Die Arroganz der Stolzen rühmt sich, dass sie so sein können wie der Allerhöchste. „Ich werde!“ ist ihr Mantra. Nur der Herr Gott ist Gott. Wenn wir vom Herrn nicht dafür gesegnet werden, etwas zu tun, können wir nichts vollenden. Wenn ein Haus nicht auf den Herrn und Seinen Segen gebaut ist, wird einstürzen.

Herr, auch ich stecke voller Arroganz und trachte zuerst nach den bösen Dingen in meinem Herzen. Auch ich ringe mit Dir und kämpfe für meine Angelegenheiten,weil ich meine eigenen Gedanken und Ziele verwirklichen will. Wende mein Herz zu Dir, damit ich nicht länger seinen Wünschen nachgebe,sondern mich Deinem vollkommenen Willen füge. Führe mich in die Rechtschaffenheit, die Du für alle bereit hältst, damit ich aus Gnaden durch den Glauben angenommen werden kann.

Herr, wo Du den Weg führst, bringe meine Füße dazu, Dir zu folgen. Führe mich weg von dem Wahnsinn dieser Welt und hinein in die Rechtschaffenheit, die Du für jedes Volk bereit hältst. Halte mich weit weg von der Unheiligkeit, die großes Chaos verursacht in dieser Welt, sondern führe mich statt dessen hinein in die Wahrheit Deiner Wege, damit ich gemäß Deiner Gebote voranschreiten kann. Schütze mein Herz und halte mich ganz nahe bei dir, damit die Sünde, die Du weggenommen hast, fern von mir bleibt. Amen.